Der heutige 17.Mai ist seit 2005 der Internationale Tag gegen Homophobie (Homosexuellenfeinlichkeit). „Leider gibt es auch heute noch an vielen Stellen unserer Gesellschaft Homophobie, da gegen müssen wir auch weiterhin viel tun.“ So Benjamin Daniel Thomas. Auch heute ist Homosexualität noch in über 70 Ländern der Welt ganz oder auch teilweise verboten. Aber auch in den Ländern in denen Homosexualität nicht verboten ist gibt es verschiedene Gesetze wie legal es ist.
„Nicht nur der heutigen Tag sondern an jedem Tag müssen wir uns aktiv gegen Homophobie einsetzen. Nicht nur in Fußballstadien oder Schulen gibt es immer noch Homophobie sondern auch in einigen Teilen unserer Gesellschaft. Auch im Jahre 2013 werden Homosexuelle immer noch benachteiligt, sei es in der Schule oder im Beruf, in der Kirche oder im Sportverein. Immer noch reagieren einige Menschen abstoßend oder distanziert wenn ein Homosexueller offen dazu steht. Da bei ist es doch etwas vollkommen normales, letztlich geht es doch um Liebe und um Verantwortung für einander. Dabei ist es doch egal ob jemand einen Mann oder eine Frau liebt, wichtig ist, dass der jenige glücklich ist.“
Gerade in der Jugend gibt es immer noch Beleidigungen wie „du bist Schwul“ oder auch „du Schwuchtel“. „Was uns als Gesellschaft sehr zu denken geben muss ist, dass die Selbstmordrate bei homosexuellen Jugendlichen immer noch um bis zu 70% über der heterosexueller Jugendlicher liegt. Deswegen ist es gerade wichtig, dass es Jugendtreffs wie das PULS in Düsseldorf, das Together in Essen, Mülheim und Kleve, das Anyway in Köln, Sunrise in Dortmund oder auch das Café Freiraum in Bochum gibt. Sie leisten eine wichtige Arbeit die es zu unterstützen gilt, denn es ist wichtig dass es eine Anlaufstelle für Jugendliche gibt. Sie leisten für unsere Gesellschaft eine Arbeit die nicht zu unterschätzen ist.“ So Benjamin Daniel Thomas weiter.
Homophobie müssen wir beenden, aber auch müssen wir uns weiterhin für eine Gleichstellung homosexueller stark machen. „Wie viele andere spreche ich mich auch als Mitglied der CDU und in der CDU für eine Gleichstellung homosexueller aus. Leider ist die CDU die einzige Partei die sich noch nicht für eine Gleichstellung eingetragener Lebenspartnerschaften ausspricht. Auch in Zukunft werde ich mich für eine Gleichstellung stark machen. Wir brauchen aber auch nicht nur eine steuerliche Gleichstellung eingetragener Lebenspartnerschaften mit der Ehe, sondern wir sollten auch in der Adoption den Weg der mit der sukzessiv Adoption begonnen wurde fortgesetzten. Meine Überzeugung ist es, dass viele Regenbogenfamlien sich gut um Kinder kümmern. Es ist doch jedes Kind für unsere Gesellschaft ein Gewinn, dass nicht in einem Heim aufwachsen muss. Sondern in einer Umgebung in der sich zwei Menschen drum kümmern aufwächst, es wird auch keinem Kind schaden. Diese ist meine zutiefst christliche Überzeugung.“ So Benjamin Daniel Thomas