Die letzte Spielraumanalyse der Stadtverwaltung hat erneut deutlich gemacht, dass Rüttenscheid eine erhebliche Unterversorgung an Spielplätzen hat. Dieses gilt nicht nur für Kinderspielplätze, sondern insbesondere auch für Spielmöglichkeiten für Jugendliche.
„Gerade die Diskussion um den Basketballplatz auf dem Gelände des Helmholz-Gymnasiums hat erneut gezeigt, dass wir in Rüttenscheid gerade auch für Jugendliche zu wenig Spielplätze haben. Ein großes Problem ist, dass die Kinderspielplätze bis maximal 14 Jahren genutzt werden dürfen. Dann entsteht für die Jugendlichen ein Loch, welches wir durch neue und veränderte Angebote füllen müssen. Es ist nicht leicht in Rüttenscheid neue Flächen zu schaffen, deswegen müssen wir die bestehenden so umgestalten, dass auch Jugendliche Spielmöglichkeiten haben. Eine gute Möglichkeit ist der bestehende Spielplatz auf dem ehemaligen Bunker, Müller-Breslau-Straße/Ecke Von-Einem-Straße. Hier könnte ohne großen Aufwand ein vernünftiges Basketballfeld und ein Fußballplatz geschaffen werden. Das ist übrigens auch der Wunsch der Jugendlichen vor Ort.“, so der Ortsvorsitzende
Benjamin Thomas