„Leider haben wir auch heute noch viel gegen Homophobie in unserer Gesellschaft zu tun.“
Der heutige 17.Mai ist seit 2005 der Internationale Tag gegen Homophobie (Homosexuellenfeinlichkeit). „Leider haben wir auch heute noch viel gegen Homophobie in unserer Gesellschaft zu tun.“ So Benjamin Daniel Thomas. Auch heute ist Homosexualität noch in über 70 Ländern der Welt ganz oder auch teilweise verboten. „Besonderes erschreckend ist, dass wir im letzten Jahr in Ländern wir Russland, Uganda oder auch Birma einen gefährlichen Schritt zurück gemacht. In Uganda gibt es nun wieder die Todesstrafe und in Russland droht Gefängnis. Da gegen müssen wir uns klar aus sprechen.“ So Benjamin Daniel Thomas weiter.
„Nicht nur am heutigen Tag sondern an jedem Tag müssen wir uns aktiv gegen Homophobie einsetzen. Nicht nur in Fußballstadien oder Schulen gibt es immer noch Homophobie sondern auch in einigen Teilen unserer Gesellschaft. Auch im Jahre 2014 werden Homosexuelle immer noch benachteiligt, sei es in der Schule oder im Beruf, in der Kirche oder im Sportverein. Immer noch reagieren einige Menschen abstoßend oder distanziert wenn ein Homosexueller offen dazu steht. Da bei ist es doch etwas vollkommen normales, letztlich geht es doch um Liebe und um Verantwortung für einander. Dabei ist es doch egal ob jemand einen Mann oder eine Frau liebt, wichtig ist, dass der jenige glücklich ist.“
Gerade in der Jugend gibt es immer noch Beleidigungen wie „du bist Schwul“ oder auch „du Schwuchtel“. „Was uns als Gesellschaft sehr zu denken geben muss ist, dass die Selbstmordrate bei homosexuellen Jugendlichen immer noch um bis zu 70% über der heterosexueller Jugendlicher liegt. Deswegen ist es gerade wichtig, dass es Jugendtreffs wie das PULS in Düsseldorf, das Together in Essen, Mülheim und Kleve, das Anyway in Köln, Sunrise in Dortmund oder auch das Café Freiraum in Bochum gibt. Sie leisten eine wichtige Arbeit die es zu unterstützen gilt, denn es ist wichtig dass es eine Anlaufstelle für Jugendliche gibt. Sie leisten für unsere Gesellschaft eine Arbeit die nicht zu unterschätzen ist.“ So Benjamin Daniel Thomas weiter.
Homophobie müssen wir beenden, aber auch müssen wir uns weiterhin für eine Gleichstellung homosexueller stark machen. „Wie viele andere spreche ich mich auch als Mitglied der CDU und in der CDU für eine Gleichstellung homosexueller aus. Leider ist die CDU die einzige Partei die sich noch nicht für eine Gleichstellung eingetragener Lebenspartnerschaften ausspricht. Auch in Zukunft werde ich mich für eine Gleichstellung stark machen. Wir sollten auch in der Adoption den Weg der mit der sukzessiv Adoption begonnen wurde fortgesetzten. Meine Überzeugung ist es, dass viele Regenbogenfamlien sich gut um Kinder kümmern. Es ist doch jedes Kind für unsere Gesellschaft ein Gewinn, dass nicht in einem Heim aufwachsen muss. Sondern in einer Umgebung in der sich zwei Menschen drum kümmern aufwächst, es wird auch keinem Kind schaden. Diese ist meine zutiefst christliche Überzeugung.“ So Benjamin Daniel Thomas
In Baden-Württemberg wird der Zeit der neue Lehrplan der Grün-Roten Landesregierung diskutiert. „Es ist richtig, dass Gleichgeschlechtliche Lebensweisen auch im Biologie Unterricht thematisiert werden. Wir sollten aber auch die Bedenken der Eltern ernst nehmen. Ziel muss es aber sein, dass in der Schule auch Homosexualität als Normalität behandelt wird.“ So Benjamin Daniel Thomas