Pressemitteilung: JU Essen unterstützt Bürgerinitiative „ProVon“

Die Junge Union (JU) Essen wird die Bürgerinitiative „ProVon“ unterstützen, die sich gegen die Umbenennung der Von-Einem- und Von-Seeckt-Straße wendet.

Die jungen Christdemokraten werden sich zunächst am 10. August 2012 ab 20.30 Uhr an der Martinstraße Ecke Rüttenscheider Straße treffen und Un-terschriften auf der „Rü“ und in der umliegenden Gastronomie sammeln. Am Samstag, den 18. August 2012, steht ab 11:00 Uhr vor der REWE -Filiale (Rüttenscheider Str. 94) ein JU-Infostand, um mit Unterschriftenlisten für eine Unterstützung der Bürgerinitiative zu werben.
Die Bezirksvertretung II hatte Ende Mai mit einer Mehrheit von SPD, Linken und Grünen beschlossen, die Von-Einem- und Von-Seeckt Straße in Irmgard- und Ortrudstraße umzubenennen. Betroffene Anwohner gründeten darauf-hin die Initiative „ProVon“, um die Umbenennung zu verhindern. Dafür wer-den bis zum 31. August ca. 2800 Unterschriften benötigt. „Wir stellen uns hinter den Willen der Rüttenscheider Bürgerinnen und Bürger und wollen dabei helfen, diese ideologisierte Politik des linken Bündnisses zu stoppen“, so Benjamin Thomas, Ortsvorsitzender der JU Rüttenscheid/Bergerhausen. „Der gesamte Kreisverband der Jungen Union unterstützt die Bürgerinitiati-ve, weil es hier auch insgesamt darum geht, eine bestimmte Art von Politik nach Gutsherrenart in die Schranken zu weisen“, ergänzt Robin Ricken, Kreisvorsitzender der JU Essen.

Junge Union Essen gegen Umbenennung der „Rüttenscheider Brücke

Der Kreisverband Essen der Jungen Union (JU) spricht sich in aller Deutlichkeit gegen die durch das Linksbündnis in der Bezirksvertretung II (BV II) geplante Umbenennung der „Rüttenscheider Brücke“ in „Philipp-Müller-Brücke“ aus.

Das Linksbündnis aus SPD, Grünen und LINKE in der Bezirksvertretung II will die Umbenennung in der nächsten Sitzung am 24. Mai 2012 empfehlen. Dazu der Kreisvorsitzende der JU Essen, Robin Ricken: „Die Junge Union Essen hält nichts davon, gegen den Willen der Rüttenscheider Bürgerinnen und Bürger den Straßenabschnitt zwischen der Wittekindstr. und Gregorstr. nach einem ehemalige Stalinisten und Volkshelden der DDR-Diktatur umzubenennen, der an besagter Stelle 1952 bei einer illegalen Demonstration durch eine Polizeikugel zu Tode kam. Der damalige Vorfall ist ohne Zweifel bedauerlich und hätte in einem Land, das die Versammlungsfreiheit in der Verfassung garantiert, niemals geschehen dürfen. Man darf aber nicht vergessen, dass der Getötete kein Unterstützer unserer Demokratie war, sondern einer Ideologie anhing, der im Osten Europas zehntausende Menschen zum Opfer fielen. Vor diesem Hintergrund einen Abschnitt der Rüttenscheider Flaniermeile nach ihm zu benennen, erscheint mir unangemessen zu sein. Das Linksbündnis in der BV II beweist zudem erneut, wie schon beim Thema Außengastronomie, dass es sich für den Willen der Bürgerinnen und Bürger vor Ort nicht im Geringsten interessiert. Diese Politik nach Gutsherrenart verurteilt die Junge Union auf das Schärfste.“

Junge Union Essen fordert Konsequenzen aus der Ausbruchsserie in der JVA Bochum

(Pressemitteilung vom 18.02.2012)

Die Junge Union (JU) Essen ist entsetzt über die mangelnde Sicherheit der Justizvollzugsanstalt (JVA) Bochum, die durch den dritten Fluchtversuch eines Inhaftierten seit Jahresbeginn offenbar wird, und fordert sofortige Konsequenzen von Landesjustizminister Thomas Kutschaty, der zugleich als Essener Abgeordneter für die SPD im Landtag sitzt.