Die Junge Union Essen begrüßt das Ergebnis des Bürgerentscheids zur Straßenumbe-nennung

Die Junge Union (JU) Essen freut sich über das eindeutige Ergebnis im Rüttenscheider Stra-ßenstreit. Am Sonntag, den 03.02.2013, hatten in einem Bürgerentscheid knapp 80 % der Ab-stimmenden gegen eine Umbenennung der Von-Einem- und Von-Seeckt-Str. votiert. "Das Linksbündnis aus SPD, Grünen und Linkspartei in der Bezirksvertretung II ist mit seinen Umbenennungsplänen krachend gescheitert", stellt der JU-Kreisvorsitzende Robin Ricken fest. "Das sollte jedem Umbenennungsideologen eine Lehre sein, auf den Bürgerwillen zu hören. Denn das die Bürgerinnen und Bürger im Stadtbezirk II eine Umbennung mehrheitlich ablehnen, war schon nach dem erfolgreichen Bürgerbegehren im Sommer 2012 absehbar. Wenn die Linkspartei nun schon wieder von Umbenennungsprojekten redet, zeigt dies nur, dass die Ex-SED weiterhin mit der Demokratie auf Kriegsfuß steht und Voten gegen die eige-ne Position nicht akzeptieren kann". Die JU Essen hatte in den letzten Tagen vor dem Bürger-entscheid bei den Bürgerinnen und Bürgern im Stadtbezirk II noch einmal tatkräftig darum geworben, sich an der Abstimmung zu beteiligen und mit einem deutlichen Votum klare Ver-hältnisse zu schaffen. "Die Junge Union hat sich sehr früh klar gegen die Umbenennungen positioniert und diesen Standpunkt immer aktiv vertreten. Dabei darf man nicht vergessen, dass anfangs auch noch die Rüttenscheider Brücke umbenannt werden sollte nach dem Stali-nisten Philipp Müller. SPD, Grüne und Linke hatten zudem schon ca. 60 weitere Straßen aus-gesucht, die sie umbenennen wollen. Die Lust zur Säuberung des Stadtbildes dürfte nun erst einmal gedämpft sein", so der Rüttenscheider JU-Vorsitzende Benjamin Thomas. Robin Ri-cken und Benjamin Thomas lobten abschließend das große Engagement der Bürgerinitiative „ProVon“. „Die Bürgerinitiative hat mit großartigem Einsatz den Bürgerwillen gegen die Ig-noranz der linken Bezirkspolitiker verteidigt und sich auch von polemischen Hitler-Plakaten und Anfeindungen nicht unterkriegen lassen. Wir haben sie dabei sehr gerne unterstützt.“